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Neubau HNO Univ. Klinik Graz
Presseinformation zum Spatenstich Neubau der HNO-Univ.Klinik Im Rahmen des LKH 2000 Projekts
LKH 2000: Spatenstich für den Neubau Hals, Nasen, Ohren-Univ.Klinik Ab der Jahrtausendwende ein neues "Qualitätsdomizil" für die HNO-Klinik
Die Grazer HNO-Klinik genießt nicht zuletzt auch wegen der Behandlung zahlreicher prominenter ausländischer Patienten internationale Anerkennung. Eine Topadresse für HNO-Patienten, die sich allerdings im Jahr 2000 ändern wird, weil ab Mitte dieses Jahres die HNO-Klinik ihr neues Zuhause im Gebäude der derzeitigen 4.Med - die in das LKH West siedeln wird - und im unmittelbar daneben errichteten Neubau beziehen wird. Gemeinsam mit der geplanten Personalaufstockung und den wesentlich verbesserten räumlichen, apparativen und organisatorischen Möglichkeiten wird die Grazer HNO-Klinik auch künftig ihren hohen internationalen medizinischen und pflegerischen Betreuungsstandard halten, wenn nicht sogar noch weiter ausbauen können.
Generalsanierung und Funktionsneubau
Das Gesamtprojekt HNO-Klinik gliedert sich in eine bereits Großteils abgeschlossene Generalsanierung des ehemaligen Infektionsgebäudes und in einen Funktionsneubau. Insgesamt belaufen sich die Kosten des Gesamtprojektes (mit Stichtag 1.1.1997) auf 307,8 Millionen Schilling; diese werden je zur Hälfte vom Land Steiermark und vom Bund finanziert. Bereits Ende Juni 2000 - in 18 Monaten- wird dann die HNO-Klinik ihre Patienten im neuen modernen "Domizil" behandelt können.
Der Funktionsneubau beinhaltet auf einer Nutzfläche von 1.551 m2 u.a. folgende wichtige Funktionsbereiche:
Erdgeschoß:
Zentraler Eingang und Aufnahme, Wartehalle, Ambulanz, Notfallaufnahme, Eingriffs-/Schockraum, Rettungszufahrt
Obergeschoß:
4 Operationsräume, davon 3 Standard-OP`s und einen Endoskopie-OP, Aufwachraum, zentrale Sterilisation
Mit der Erschließung des Neubaus über zwei Aufzüge und der Übergabestation gibt es eine ideale logistische Anbindung an das untertunnelte Ver- und Entsorgungsnetz im Univ.Klinikum.
Die Gesamtkosten für den Neubau wurden mit 125,27 Mio. Schilling errechnet.
Der Funktionsneubau beinhaltet auf einer Nutzfläche von 1.551 m2 u.a. folgende wichtige Funktionsbereiche:
Erdgeschoß:
Zentraler Eingang und Aufnahme, Wartehalle, Ambulanz, Notfallaufnahme, Eingriffs-/Schockraum, Rettungszufahrt
Obergeschoß:
4 Operationsräume, davon 3 Standard-OP`s und einen Endoskopie-OP, Aufwachraum, zentrale Sterilisation
Mit der Erschließung des Neubaus über zwei Aufzüge und der Übergabestation gibt es eine ideale logistische Anbindung an das untertunnelte Ver- und Entsorgungsnetz im Univ.Klinikum.
Die Gesamtkosten für den Neubau wurden mit 125,27 Mio. Schilling errechnet.
Architektur: Gelungener Dialog zwischen alt und neu
Bei allen LKH 2000 Projekt-Planungen stehen die Architekten immer wieder vor einer besonders schwierigen Herausforderung: Die bestmögliche Synthese zu finden aus zeitgemäßer funktioneller Spitalsarchitektur einerseits und die Erhaltung der einzigartigen architektonischen Harmonie des -zum Teil denkmalgeschützten - Spitalsensembles andererseits. Mit dem Funktionsneubau hat man diesen schwierigen Dialog geschafft. Die klare Struktur des Neubaus ergibt mit dem Altbau aus der Zeit des Jugendstils eine neue interessante Architekturgesamtheit, die sich auch gut mit den anliegenden Spitalsbauten (Pädiatrisches Zentrum, Strahlentherapiezentrum) ergänzt. Die Fassade des Jugendstil-Altbaus wird im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt restauriert und größtenteils in das ursprüngliche Erscheinungsbild rückgeführt.
Zahlen und Fakten:
Nutzfläche Gesamtklinik:
5.290 m2
Nutzfläche Neubau:
1.55.1 m2
Bruttorauminhalt Gesamtklinik:
44.165 m3
Bruttorauminhalt Neubau:
14.160 m3
Erdaushub: 9.100 m3
Betonstahl:
326 t
Arbeitsaufwand:
125.000 Std.
Kosten des Gesamtprojektes (Generalsanierung und Neubau): 307,8 Mio. ATS
Kosten des Neubaus:
125,27 Mio. ATS
Baubeginn:
Dezember 1998
Baufertigstellung:
April 2000
Inbetriebnahme:
Juni 2000
5.290 m2
Nutzfläche Neubau:
1.55.1 m2
Bruttorauminhalt Gesamtklinik:
44.165 m3
Bruttorauminhalt Neubau:
14.160 m3
Erdaushub: 9.100 m3
Betonstahl:
326 t
Arbeitsaufwand:
125.000 Std.
Kosten des Gesamtprojektes (Generalsanierung und Neubau): 307,8 Mio. ATS
Kosten des Neubaus:
125,27 Mio. ATS
Baubeginn:
Dezember 1998
Baufertigstellung:
April 2000
Inbetriebnahme:
Juni 2000
Hals-, Nasen-, Ohren Univ.Klinik Klinische Abteilung:
Neurootologie:
Univ.Prof. Dr. M. Moser
Allgemeine HNO:
Univ.Prof. Dr. H. Stammberger
Phoniatrie:
Univ.Prof. Dr. G. Friedrich
Betten:
95 Betten
Belagstage/Jahr:
26.910 Tage
Ambulante Fälle/Jahr:
20.1250 Fälle
Stationäre Patienten/Jahr:
5.779 Pat.
OP-Leistungen/Jahr:
8.561 Operationen
Univ.Prof. Dr. M. Moser
Allgemeine HNO:
Univ.Prof. Dr. H. Stammberger
Phoniatrie:
Univ.Prof. Dr. G. Friedrich
Betten:
95 Betten
Belagstage/Jahr:
26.910 Tage
Ambulante Fälle/Jahr:
20.1250 Fälle
Stationäre Patienten/Jahr:
5.779 Pat.
OP-Leistungen/Jahr:
8.561 Operationen