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Vorstellung Prim. Hofmann, Judenburg
Offizielle Vorstellung des neuen Primarius der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am LKH Judenburg-Knittelfeld Prim. Dr. Peter Hofmann
LKH Judenburg-Knittelfeld: Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe steht seit 1. Jänner unter neuer Führung Medizinische Top-Position hochkarätig besetzt
Nahtlos hat sich mit Jahresbeginn auf der Judenburger Abteilung für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe der Führungswechsel vollzogen. Dem langjährigen Leiter Prim. Dr. Wilhelm Grabensberger, der in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, folgt mit Prim. Dr. Peter Hofmann ein überaus bewährter und anerkannter Frauenarzt nach. Der zweifache Familienvater - der als 1. Oberarzt an der Frauenabteilung im LKH Deutschlandsberg bisher hervorragende Leistungen erbracht hat und sich mit Bravour im mehrstufigen Auswahlverfahren durchgesetzt hat - möchte die Abteilung zu einem Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe modernster Prägung weiterentwickeln.
Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Mit dem Einzugsgebiet der Bezirke Judenburg, Knittelfeld und Murau stellt die Judenburger Frauenabteilung einen bedeuteten Knotenpunkt in der medizinischen Versorgung der steirischen weiblichen Bevölkerung dar. Das 65-köpfige Team, davon 14 Ärzte und 10 Hebammen, betreut dabei jährlich rund 6.000 Patientinnen ambulant sowie knapp 2.000 Patientinnen stationär. Für den stationären Aufenthalt stehen insgesamt 33 Betten, davon 9 Betten auf der Sonderklasse, zur Verfügung.
Gynäkologie
An der Gynäkologischen Abteilung werden sämtliche Operationen nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen durchgeführt. Diagnostische und thera-peutische Laparoskopie (Bauchhöhlenuntersuchungen) zählen ebenso zu den Standardverfahren wie die Hysteroskopie (Gebärmutteruntersuchung). Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung sind Operationen, welche die Behebung von Gebär-mutter- und Blasensenkung sowie Harnverlust darstellen. Für diese aufwändigen Operationen werden sämtliche notwendigen Spezialuntersuchungen an der Abtei-lung auf neuestem Standard durchgeführt. Durchschnittlich werden jährlich rund 800 bis 900 gynäkologische Eingriffe durchgeführt. Hervorzuheben ist die kurze durchschnittliche Verweildauer von 5,73 Tagen (2000) und die Forcierung der tagesklinischen Behandlung.
Geburtshilfe
Jährlich werden im Bereich der Geburtshilfe rund 750 Geburten durchgeführt, wobei Risikoentbindungen und Frühgeburten nach modernsten Erkenntnissen geleitet werden. Den Müttern stehen vielfältige Möglichkeiten für eine entspannte und individuelle Geburt zur Verfügung. Dazu zählen u.a. ein Entspannungsbad, die Unterwassergeburt, Gebärhocker und Matte sowie das Roma-Rad. Bei jeder Risikogeburt ist die Anwesenheit des Kinderarztes möglich. Weiters wird "Rooming In" angeboten. Die kinderfachärztliche Betreuung der Neugeborenen erfolgt durch einen Facharzt der Kinderabteilung des LKH Leoben.
Zur Geburtsvorbereitung werden von erfahrenen Hebammen laufend Kurse geleitet.
Akupunktur wird als geburtshilfliche Alternativmethode sowohl in der Früh-schwangerschaft als auch prä- bzw. perinatal eingesetzt. Als Schmerzlinderung und Geburtserleichterung wird die Periduralanästhesie angeboten.
Die geburtshilfliche und gynäkologische Ambulanz steht der Bevölkerung in Notfällen Tag und Nacht zur Verfügung.
Gynäkologie
An der Gynäkologischen Abteilung werden sämtliche Operationen nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen durchgeführt. Diagnostische und thera-peutische Laparoskopie (Bauchhöhlenuntersuchungen) zählen ebenso zu den Standardverfahren wie die Hysteroskopie (Gebärmutteruntersuchung). Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung sind Operationen, welche die Behebung von Gebär-mutter- und Blasensenkung sowie Harnverlust darstellen. Für diese aufwändigen Operationen werden sämtliche notwendigen Spezialuntersuchungen an der Abtei-lung auf neuestem Standard durchgeführt. Durchschnittlich werden jährlich rund 800 bis 900 gynäkologische Eingriffe durchgeführt. Hervorzuheben ist die kurze durchschnittliche Verweildauer von 5,73 Tagen (2000) und die Forcierung der tagesklinischen Behandlung.
Geburtshilfe
Jährlich werden im Bereich der Geburtshilfe rund 750 Geburten durchgeführt, wobei Risikoentbindungen und Frühgeburten nach modernsten Erkenntnissen geleitet werden. Den Müttern stehen vielfältige Möglichkeiten für eine entspannte und individuelle Geburt zur Verfügung. Dazu zählen u.a. ein Entspannungsbad, die Unterwassergeburt, Gebärhocker und Matte sowie das Roma-Rad. Bei jeder Risikogeburt ist die Anwesenheit des Kinderarztes möglich. Weiters wird "Rooming In" angeboten. Die kinderfachärztliche Betreuung der Neugeborenen erfolgt durch einen Facharzt der Kinderabteilung des LKH Leoben.
Zur Geburtsvorbereitung werden von erfahrenen Hebammen laufend Kurse geleitet.
Akupunktur wird als geburtshilfliche Alternativmethode sowohl in der Früh-schwangerschaft als auch prä- bzw. perinatal eingesetzt. Als Schmerzlinderung und Geburtserleichterung wird die Periduralanästhesie angeboten.
Die geburtshilfliche und gynäkologische Ambulanz steht der Bevölkerung in Notfällen Tag und Nacht zur Verfügung.
Prim. Dr. Peter Hofmann Ziel- und Schwerpunktsetzungen
Hauptziel:
Weiterentwicklung der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Abteilung des LKH Judenburg-Knittelfeld als hochqualifizierter Dienstleistungsbetrieb für die Bevölkerung des oberen Murtals. Dabei soll die Abteilung vor allem in den Bereichen
- Patientenorientiertheit
- Patienteninformation
- Zusammenarbeit mit der niedergelassenen Ärzteschaft und interdisziplinär im Hause und durch
- Wirtschaftlichkeit
hohe Qualitätsmaßstäbe erfüllen.
Schwerpunktsetzungen:
- Fachliche Schwerpunktsetzung in einzelnen Mitarbeitergruppen (Teams) und damit Erweiterung des Angebotes
- Qualitätsmanagement
- Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
- Förderung der operativen Endoskopie und damit Zunahme der tagesklinisch operativen Eingriffe.
Führungsstil:
Nur im Team und mit motivierten leistungsfähigen Mitarbeitern kann der gewünschte hohe Abteilungsstandard gehalten und weiterentwickelt werden. Deshalb sind mir folgende Führungstugenden besonders wichtig:
- kooperativer Führungsstil
- Förderung von Teamfähigkeit und Teamarbeit
- Umfassende Personalentwicklung unter Ausschöpfung des Motivationspotenzials
- Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und der Identifikation mit der Abteilung.
Weiterentwicklung der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Abteilung des LKH Judenburg-Knittelfeld als hochqualifizierter Dienstleistungsbetrieb für die Bevölkerung des oberen Murtals. Dabei soll die Abteilung vor allem in den Bereichen
- Patientenorientiertheit
- Patienteninformation
- Zusammenarbeit mit der niedergelassenen Ärzteschaft und interdisziplinär im Hause und durch
- Wirtschaftlichkeit
hohe Qualitätsmaßstäbe erfüllen.
Schwerpunktsetzungen:
- Fachliche Schwerpunktsetzung in einzelnen Mitarbeitergruppen (Teams) und damit Erweiterung des Angebotes
- Qualitätsmanagement
- Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
- Förderung der operativen Endoskopie und damit Zunahme der tagesklinisch operativen Eingriffe.
Führungsstil:
Nur im Team und mit motivierten leistungsfähigen Mitarbeitern kann der gewünschte hohe Abteilungsstandard gehalten und weiterentwickelt werden. Deshalb sind mir folgende Führungstugenden besonders wichtig:
- kooperativer Führungsstil
- Förderung von Teamfähigkeit und Teamarbeit
- Umfassende Personalentwicklung unter Ausschöpfung des Motivationspotenzials
- Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und der Identifikation mit der Abteilung.
Prim. Dr. Peter Hofmann Lebenslauf
Geboren am: 19.12.1956 in Graz
Familienstand:verheiratet seit 1986 mit Frau Dr. Margit Hofmann
2 Kinder: Philipp, geb. 1987 und Anna, geb. 1989
Schulischer und beruflicher Werdegang:
1975Matura am BRG Fürstenfeld
1983Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an der Karl Franzens-Universität in Graz
1984 - 1987Turnusausbildung in Graz, Fürstenfeld, Deutschlandsberg
1987Präsenzdienst
1987 - 1992Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Seit 1992:1. Oberarzt an der Gyn.-Geburtshilflichen Abteilung des LKH Deutschlandsberg, Geburtshilfl. Einheit Wagna
Mitglied in wissenschaftlichen Gesellschaften:
- Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
- ARGE für Endoskopie
Managementausbildung:
- Lehrgang des KDZ zum Thema "Krankenhausmanagement in der Praxis"
April bis November 1993
Wissenschaftliche Tätigkeiten:
- 5 Publikationen in Standardjournalen
- 16 Vorträge bei nationalen und internationalen Kongressen
- Live-Operationen im In- sowie deutschsprachigen Ausland
Hospitationen:
- 1990, 1991 und 1993 Clermont-Ferrand + Vichy (Zentren für Gyn. Endoskopie)
- 2000 und 2001: Berlin Charite´
Familienstand:verheiratet seit 1986 mit Frau Dr. Margit Hofmann
2 Kinder: Philipp, geb. 1987 und Anna, geb. 1989
Schulischer und beruflicher Werdegang:
1975Matura am BRG Fürstenfeld
1983Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an der Karl Franzens-Universität in Graz
1984 - 1987Turnusausbildung in Graz, Fürstenfeld, Deutschlandsberg
1987Präsenzdienst
1987 - 1992Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Seit 1992:1. Oberarzt an der Gyn.-Geburtshilflichen Abteilung des LKH Deutschlandsberg, Geburtshilfl. Einheit Wagna
Mitglied in wissenschaftlichen Gesellschaften:
- Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
- ARGE für Endoskopie
Managementausbildung:
- Lehrgang des KDZ zum Thema "Krankenhausmanagement in der Praxis"
April bis November 1993
Wissenschaftliche Tätigkeiten:
- 5 Publikationen in Standardjournalen
- 16 Vorträge bei nationalen und internationalen Kongressen
- Live-Operationen im In- sowie deutschsprachigen Ausland
Hospitationen:
- 1990, 1991 und 1993 Clermont-Ferrand + Vichy (Zentren für Gyn. Endoskopie)
- 2000 und 2001: Berlin Charite´