Kapellenweihe im LKH Fürstenfeld
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LKH Fürstenfeld, Spitalskapelle; Krankenhausgasse 1, 8280 Fürstenfeld
Neuerrichtete Spitalskapelle soll zusätzlich für innere Kraft zur Heilung bzw. Genesung sorgen
Viele Patienten schöpfen aus ihrem Glauben zusätzliche Kraft und Hoffnung zu einer schnelleren Genesung. Mit der neuen – nun zentral liegenden - Spitalskapelle wurde für die Fürstenfelder PatientInnen, Angehörigen und auch MitarbeiterInnen ein ruhiger und stilvoll eingerichteter Raum geschaffen, der besonders gut zur Meditation und zur Abhaltung von Messfeiern geeignet ist.
Der Raum besticht besonders durch seine Schlichtheit, aber auch seiner Lichtgebung. Sein nahezu quadratischer Grundriss, die markante Kreuzlagenholzkonstruktion und seine dezente Farbgebung sorgen für eine besonders angenehme Raumatmosphäre, die zum Innehalten einladen. Die Außenfassade ist mit Mosaikfliesen gestaltet. Insgesamt bietet der Andachtsraum Platz für 40 Personen.
Die Spitalskapelle wurde in einer neunmonatigen Bauzeit mit einem Kostenaufwand von rund 260.000,- Euro - exakt nach den zeitlichen und budgetären Vorgaben -errichtet. Sehr verdient um die neue Kapelle hat sich das „Komitee für die Errichtung der Spitalskapelle“ gemacht, dass durch die Organisation von zahlreichen Benefizveranstaltungen 40.000,- Euro an Spendengeldern aufbringen konnte. Einen weiteren Beitrag von 15.200,-- Euro hat Prim. Doz. Dr. Seewann aus Mitteln der Krebshilfe für eine zusätzliche Ausstattung der Kapelle zur Verfügung gestellt. Weiters haben Frau Maria und Herr Alois Ohner 500,-- Euro für die Kapelle gespendet. Aus Spendengeldern sind somit insgesamt 55.700,-- Euro aufgebracht worden.
2010 feiert das LKH Fürstenfeld seinen 100. Geburtstag. In der baulichen Entwicklung des Hauses hat sich vor allem nach der Eingliederung in den KAGes-Verbund 1985 Beachtliches getan. Nach der Errichtung des anschließenden Versorgungszentrums (1997), dem dreigeschossigen Zubau im Westen des Gebäudes (1999), der Generalsanierung des viergeschossigen Mittelteils sowie des angrenzenden restlichen Westtraktes (2001), der Eröffnung des Funktionstraktes, dem Dachaufbau und dem Hofzubau gibt es mit der Fertigstellung der Spitalskapelle einen weiteren baulichen Etappensieg.
Die nächsten baulich apparativen Vorhaben sind bereits in Planung.
Computertomograph:
Als ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des LKH Fürstenfeld soll nun ein Computertomograph im Erdgeschoß in den Räumen der Funktionsstelle der Radiologie aufgestellt werden. Der Computertomograph wird in Kooperation mit dem Institut Neumayer geführt. Diese Kooperation bietet den Vorteil, dass keine weiten Wege mehr von den Patienten zurückgelegt werden müssen und der Computertomograph von 15.00 bis 7.00 durch das LKH genutzt werden kann.
Um- und Zubau Stationen Osttrakt:
Die letzte große Bauetappe Um- und Zubau Stationen Ost befindet sich zurzeit in der Planungsphase der Projektentwicklung. Zukünftig sollen in diesem Osttrakt die Palliativstation mit 8 Betten; eine interdisziplinäre 5 Tagesstation mit 25 Betten; eine AG/Rem Station mit 24 Betten und ein Sonderklassebereich ihren Platz einnehmen.
Eckdaten zur Spitalskapelle:
Baubeginn: | August 2006 |
Fertigstellung: | Mai 2007 |
Bauzeit: | 9 Monate |
Gesamtkosten: | Euro 260.000,-- |
Spenden durch "Komitee für die Errichtung der Spitalskapelle" | Euro 40.000,-- |
Bauherr: | Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. |
Planung: | Arch. DI Zinganel |
Statik: | Convex ZT-GmbH |
Haustechnik: | TB - Lang |
E-Technik: | TB - Mayer |
ÖBA: | BM Kober |