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Eröffnung Spitalskapelle LKH Mariazell
Eröffnung der neugestalteten Spitalskapelle sowie des modernisierten 3. Obergeschosses im LKH Mariazell
LKH Mariazell: Neugestaltetes 3. Obergeschoss feierlich eröffnet Ein "segensreicher" Modernisierungsschritt
Schritt für Schritt wird im LKH Mariazell ein mehrjähriges bauliches Aufhol- bzw. Modernisierungsprogramm durchgeführt. Nach der Neugestaltung der Verwaltung, des Eingangsbereiches und der Sonderklasse konnte nun mit der Fertigstellung der Adaptierungsarbeiten im dritten Obergeschoss ein weiterer erfreulicher "Etappensieg" erreicht werden.
Mit einem Gesamtaufwand von über 2,6 Millionen Schilling wurde in nur achtmonatiger Bauzeit die Krankenhauskapelle und einige Dienstzimmer ins dritte Obergeschoss verlegt. Weiters wurde im Keller ein Serverraum errichtet und von diesem eine Verkabelung zu allen Stockwerksverteilern installiert. Insgesamt wurde eine Fläche von 210 m² neu adaptiert.
Die nächsten weiteren Bauetappen betreffen die Neugestaltung der Ambulanz und der Röntgeneinheit sowie die Neuordnung der Apotheke und des Speisesaals.
Mit einem Gesamtaufwand von über 2,6 Millionen Schilling wurde in nur achtmonatiger Bauzeit die Krankenhauskapelle und einige Dienstzimmer ins dritte Obergeschoss verlegt. Weiters wurde im Keller ein Serverraum errichtet und von diesem eine Verkabelung zu allen Stockwerksverteilern installiert. Insgesamt wurde eine Fläche von 210 m² neu adaptiert.
Die nächsten weiteren Bauetappen betreffen die Neugestaltung der Ambulanz und der Röntgeneinheit sowie die Neuordnung der Apotheke und des Speisesaals.
Eine schlichte und freundliche Spitalskapelle, die zusätzliche "Therapeutische Kraft" spenden kann.
Viele Patienten schöpfen aus ihrem Glauben oftmals wertvolle zusätzliche Kraft und Hoffnung zu einer schnelleren Genesung. Mit der neuen Spitals-kapelle hat man nun im dritten Obergeschoss einen ruhigen und freundlichen Ort geschaffen, der besonders gut zur Meditation und zur Abhaltung von Messfeiern geeignet ist.
Der Raum besticht besonders durch seine Schlichtheit, aber auch seiner Lichtgebung. Das zum Teil färbig verglaste Antikglas in Verbindung mit den aus geöltem Lärchenmassivholz hergestellten Kirchenbänken, Altartisch und Ambo sorgen für eine besonders angenehme Stimmung.
Blickfang und zentrales Element der Kapelle ist die vom Abt des Stiftes St. Lambrecht, Otto Strohmeier, gemalene Ikone. Mit der Darstellung der Muttergottes mit Kind weist sie auch einen engen Bezug zum Marienwallfahrtsort Mariazell auf.
Die Kapelle ist für die Patienten problemlos über den Lift oder über das Stiegenhaus erreichbar. Bei der Bestuhlung wurde großer Wert darauf gelegt, dass auch Rollstuhlfahrer genügend Platz vorfinden.
Der Raum besticht besonders durch seine Schlichtheit, aber auch seiner Lichtgebung. Das zum Teil färbig verglaste Antikglas in Verbindung mit den aus geöltem Lärchenmassivholz hergestellten Kirchenbänken, Altartisch und Ambo sorgen für eine besonders angenehme Stimmung.
Blickfang und zentrales Element der Kapelle ist die vom Abt des Stiftes St. Lambrecht, Otto Strohmeier, gemalene Ikone. Mit der Darstellung der Muttergottes mit Kind weist sie auch einen engen Bezug zum Marienwallfahrtsort Mariazell auf.
Die Kapelle ist für die Patienten problemlos über den Lift oder über das Stiegenhaus erreichbar. Bei der Bestuhlung wurde großer Wert darauf gelegt, dass auch Rollstuhlfahrer genügend Platz vorfinden.
Verbesserte und moderne Arbeitsbedingungen
Mit der Neugestaltung der Dienstzimmer verbesserten sich für einige Mitarbeiter die Arbeitsbedingungen deutlich. Die neue Anordnung der Räumlichkeiten gestattet ein "Arbeiten auf kurzem Wege": Sekretariat, Besprechungszimmer und Archive liegen nun in unmittelbarer Nähe zueinander.
Einen Modernisierungsschub gab es auch im Bereich der EDV. Mit der Errichtung des Serverraumes und der hausweiten Vernetzung wurde die EDV-Infrastruktur des Hauses an einen zeitgemäßen Standard herangeführt.
Einen Modernisierungsschub gab es auch im Bereich der EDV. Mit der Errichtung des Serverraumes und der hausweiten Vernetzung wurde die EDV-Infrastruktur des Hauses an einen zeitgemäßen Standard herangeführt.
Kräftiger Wirtschaftsimpuls für die Mariazeller Region
Spitalsbauprojekte sind stets von hohem öffentlichen Nutzen. Zum einen kommt die bauliche Verbesserung den Patienten zugute, zum anderen wird die Bauwirtschaft mächtig angekurbelt. Besonders erfreulich ist dabei die hohe regionale Wertschöpfung dieses abgeschlossenen Bauprojektes. Von der gesamten Auftragssumme in der Höhe von rund 2,6 Millionen Schilling entfielen 99 Prozent des Leistungsumfanges auf steirische Firmen. Mit 60 Prozent konnten dabei die bezirksansässigen Unternehmen sogar das Gros an der Auftragssumme für sich verbuchen.
Zahlen & Daten
Eckdaten zum Ausbau:
Beginn:Jänner 2000
Fertigstellung:September 2000
Bauzeit:8 Monate
Kosten:ATS 2,6 Mio. excl. MwSt.
Auftraggeber:Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Projektbeauftragter:Techn. Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:Ing. Johann Dalla Via
Gesamtplanung und Generalplanung:.........................................Arch. DI Kassarnig
LKH Mariazell (2000)
Stationäre Patienten:952 Pat.
Ambulante Fälle:2.117 Fälle
Pflegetage:7.950 PT
Durchschnittliche Verweildauer:7,5 Tage
Systemisierte Betten (1.1.2001)30 Betten
davon Sonderklassebetten7 Betten
Dienstposten (1.1.2001):75,87 DP
Anzahl der Bediensteten:85 Personen
Beginn:Jänner 2000
Fertigstellung:September 2000
Bauzeit:8 Monate
Kosten:ATS 2,6 Mio. excl. MwSt.
Auftraggeber:Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Projektbeauftragter:Techn. Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:Ing. Johann Dalla Via
Gesamtplanung und Generalplanung:.........................................Arch. DI Kassarnig
LKH Mariazell (2000)
Stationäre Patienten:952 Pat.
Ambulante Fälle:2.117 Fälle
Pflegetage:7.950 PT
Durchschnittliche Verweildauer:7,5 Tage
Systemisierte Betten (1.1.2001)30 Betten
davon Sonderklassebetten7 Betten
Dienstposten (1.1.2001):75,87 DP
Anzahl der Bediensteten:85 Personen
Pressemitteilung

Die neugestalteten Dienstzimmer, wie das neue Besprechungszimmer, schaffen deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen.

Ein Ort der Besinnung, aber auch der Stärkung soll die schlichte Spitalskapelle für die PatientInnen künftig sein

Ausdrucksstark und mit hohem künstlerischen Feingefühl hat Abt Otto Strohmaier die Ikone, den Blickfang der Kapelle, gemalt.
17.01.2001, 16:00, LKH Mariazell