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Enthüllung des GERAM-Dankzeichens
Enthüllung des GERAMB-Dankzeichens für Gutes Bauen
KAGes als beispielgebender Bauherr ausgezeichnet
Wirklich gutes Bauen ist schwierig. Die bestmögliche Symbiose aus Architektur, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Ökologie zu finden, zählt für Bauherren wie Architekten wohl zu den schwierigsten Herausforderungen. Um das Bewusstsein für qualitätsvolles Bauen zu fördern, zeichnet der Verein für "Heimatschutz in der Steiermark" besonders beispielgebende Bauwerke mit der Geramb-Rose aus. Diese Auszeichnung, die nach dem steirischen Wissenschaftler und Hochschullehrer Viktor Geramb benannt ist, wird dem Bauherren und nicht dem Architekten verliehen. Entscheidungsgrundlage für die Jury ist die Qualität der Planung und der Ausführung von Bauprojekten. Aber auch der Landschaftsbezug und die Umweltverträglichkeit spielen bei der Bewertung eine große Rolle.
Bereits zum zweiten Mal - nach der Auszeichnung für das LKH Bruck 1994 - wurde die Geramb-Rose an die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) verliehen. Das neugebaute LKH Hartberg überzeugte die Fachjury vor allem durch seine patientenfreundliche Architektur, die dem Patienten ein einzigartiges Gefühl von Freiheit, aber auch Geborgenheit vermittelt. Beeindruckend ist die großzügig angelegte Glashalle, die gleichzeitig Foyer, Treffpunkt und Wandelhalle in einem ist. Durch die Halle führende Brücken verbinden die angeschlossenen Patiententrakte, die mit ihren großen offenen und verglasten Loggien für Patienten und Besucher individuelle Begegnungen ermöglichen. Ebenfalls bemerkenswert fand die Jury die Gestaltung der Dachterrasse, dessen Gartenlandschaft mit dem Panorama der umgebenden Landschaft harmonisch verschmilzt.
Bereits zum zweiten Mal - nach der Auszeichnung für das LKH Bruck 1994 - wurde die Geramb-Rose an die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) verliehen. Das neugebaute LKH Hartberg überzeugte die Fachjury vor allem durch seine patientenfreundliche Architektur, die dem Patienten ein einzigartiges Gefühl von Freiheit, aber auch Geborgenheit vermittelt. Beeindruckend ist die großzügig angelegte Glashalle, die gleichzeitig Foyer, Treffpunkt und Wandelhalle in einem ist. Durch die Halle führende Brücken verbinden die angeschlossenen Patiententrakte, die mit ihren großen offenen und verglasten Loggien für Patienten und Besucher individuelle Begegnungen ermöglichen. Ebenfalls bemerkenswert fand die Jury die Gestaltung der Dachterrasse, dessen Gartenlandschaft mit dem Panorama der umgebenden Landschaft harmonisch verschmilzt.
Menschengerechte Architektur des LKH Hartberg setzt internationale Maßstäbe
Für das zukunftsweisende Bauwerk LKH Hartberg gab es mit dem Architekturpreis des Landes Steiermark 2000 zuvor bereits eine weitere hochkarätige Auszeichnung. Die prominent besetzte internationale Expertenjury hob in ihrer Begründung vor allem die fließende räumliche Organisation des Spitals, den disziplinierten Einsatz weniger Materialien und die präzisen konstruktiven Details des Spitals hervor, die im Krankenhausbau internationale Maßstäbe setzen werden.
Qualitätsvolles Bauen "made by" KAGes
In den steirischen Spitälern läuft seit Jahren eine imposantes bauliches Aufhol- bzw. Modernisierungsprogramm ab. Bei den zahlreichen Generalsanierungen, Um-, Zu- oder Neubauten hat das KAGes-Management mittlerweile eine beachtliches Know how erworben, das von der punktgenauen Planung und der nutzerorientierten Bauausführung bis hin zur wirtschaftlichen und funktionellen Betriebsführung reicht. Als aktiver Bauherr zählt die KAGes zu den Großinvestoren des Landes. Jährliche Gesamtinvestitionen in Milliardenhöhe (1999: 2.416 Milliarden) machen die steirischen Landesspitäler zu einem starken Motor der heimischen Bauwirtschaft. Durchschnittlich knapp 80 Prozent der baulichen Investitionen gehen dabei unmittelbar an steirische Unternehmen.
Zahlen & Fakten
Eckdaten zum Bau:
Chronologie:
Projektstart:März 1989
Entscheidung Architektenwettbewerb:September 1992
Baubeginn Parkplatz, Abbrucharbeiten und Provisorien:Juli 1996
Baubeginn Aushub und Pfahlgründung:September 1996
Baubeginn Rohbau: Februar 1997
Fertigstellung Rohbau:Oktober 1997
Gesamtfertigstellung:Juni 1999
Eröffnungsfeier und "Tag der offenen Tür":23.8.1999
Bezug Neubau:4.9.1999
Flächen:
Nutzfläche:11.590 m²
Verkehrsfläche:4.623 m²
Sanitärflächen:1.075 m²
Bruttogrundrissfläche:20.489 m²
Gesamtkubatur: 89.563 m³
Kosten:
IST-Kosten:ATS 780 Mio.
Projektstruktur:
Auftraggeber:Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Projektbeauftragter:Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:DI Helmut Graf
Architekt:Univ.Prof. DI Klaus Kada, Graz
Generalplaner:Ing. Büro Dr. Friedl & Dr. Rinderer, Graz
Das neue LKH Hartberg:
Gliederung:
Medizinische Abteilung:106 Betteninkl. 4 Intensivbetten4 Stationen
Chirurgische Abteilung:65 Betten2 Stationen
Geb.-Gyn. Abteilung:32 Betten1 Station
Abt. f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin:4 Bettenin Chirurg. Station integriert
Summe207 Betten7 Stationen
Kenndaten:
Pflegetage (2000):69.919
Stationäre Aufnahmen (2000):9.858
Verweildauer (2000):7,1 Tage
Personal (nach Dienstposten, Soll; April 2001):368,3 DP
Chronologie:
Projektstart:März 1989
Entscheidung Architektenwettbewerb:September 1992
Baubeginn Parkplatz, Abbrucharbeiten und Provisorien:Juli 1996
Baubeginn Aushub und Pfahlgründung:September 1996
Baubeginn Rohbau: Februar 1997
Fertigstellung Rohbau:Oktober 1997
Gesamtfertigstellung:Juni 1999
Eröffnungsfeier und "Tag der offenen Tür":23.8.1999
Bezug Neubau:4.9.1999
Flächen:
Nutzfläche:11.590 m²
Verkehrsfläche:4.623 m²
Sanitärflächen:1.075 m²
Bruttogrundrissfläche:20.489 m²
Gesamtkubatur: 89.563 m³
Kosten:
IST-Kosten:ATS 780 Mio.
Projektstruktur:
Auftraggeber:Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Projektbeauftragter:Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:DI Helmut Graf
Architekt:Univ.Prof. DI Klaus Kada, Graz
Generalplaner:Ing. Büro Dr. Friedl & Dr. Rinderer, Graz
Das neue LKH Hartberg:
Gliederung:
Medizinische Abteilung:106 Betteninkl. 4 Intensivbetten4 Stationen
Chirurgische Abteilung:65 Betten2 Stationen
Geb.-Gyn. Abteilung:32 Betten1 Station
Abt. f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin:4 Bettenin Chirurg. Station integriert
Summe207 Betten7 Stationen
Kenndaten:
Pflegetage (2000):69.919
Stationäre Aufnahmen (2000):9.858
Verweildauer (2000):7,1 Tage
Personal (nach Dienstposten, Soll; April 2001):368,3 DP
Pressemitteilung

Für die zukunftsweisende Spitalsarchitektur und den qualitätsvollen Bau des LKH Hartberg wurde die KAGes als Bauherr mit dem Geramb-Dankzeichen ausgezeichnet.

Ein eindrucksvolles Beispiel für patientenfreundliches Bauen ist der Ambulanzwarteraum. Seine großzügige Lichtdurchflutung und Farbgestaltung schaffen eine einzigartig kurzweilige Atmosphäre.
22.06.2001, 12:00, Neubau LKH Hartberg, Eingangshalle, Krankenhausplatz 1