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Inbetriebn. Ambulanz f. Innere Medizin LKH Mürzzuschlag
Inbetriebnahme der Ambulanz für Innere Medizin am LKH Mürzzuschlag
Neugestalteter und erweiteter Ambulanzbereich der Abteilung für Innere Medizin am LKH Mürzzuschlag in Betrieb genommen Ambulanz erstrahlt im neuen Glanz
Ein weiterer erfreulicher Schritt - nach dem Zu- und Umbau des Ostflügels (1991) bzw. Bettentraktes West (1998), der Errichtung des Gesundheitsparkes (1998), der Stoffwechsel- und Diabetesambulanz (1999) sowie dem ersten obersteirischen Angiologischen Zentrum (2000) - in der Modernisierung des LKH Mürzzuschlag konnte mit der Neugestaltung des Ambulanzbereiches für die Innere Medizin abgeschlossen werden. Mit einer Gesamtinvestition in der Höhe von 30,3 Millionen Schilling und einer Umbauzeit von 20 Monaten gab es eine budgetäre wie zeitliche Punktlandung.
Topausgestattete Ambulanz mit kurzen Wegen
Nach den internistischen Schwerpunktsetzungen in den letzten Jahren wurde nun die bauliche Infrastruktur der Ambulanz für Innere Medizin auf einen sehenswerten Qualitätsstandard gehoben. Auf einer Gesamtfläche von 350 m² wurden im Raum-verband Untersuchungs-, Behandlungs- und Laborräume funktionell so aneinander-gereiht, dass möglichst kurze Patienten- wie auch Personalwege erreicht werden konnten. Die Ausstattung der Ambulanz ist sehenswert (Ultraschall, EKG, Holter-EKG, Gastroskopie, Coloskopie, ERCP (Gallenblasenspiegelung)) und gestattet eine internistische Betreuungsqualität der ambulanten wie auch stationären Patienten auf einem überaus hohem Niveau. Für gestiegene Diagnose-Qualität sorgt auch das im Raumverband stehende Labor, in dem sämtliche Geräte an die Labor-EDV angeschlossen sind.
Die baulichen Maßnahmen im Detail
Die insgesamt umgebaute Kubatur von 4.256 m³ verteilt sich auf folgende Sanierungen bzw. Adaptierungen:
Erdgeschoß: Umbau der chirurgischen Intensivstation:
Schwesterndienstzimmer-Raum, Vierbettzimmer, Anästhesie-Dienstzimmer und Geräteraum
1. Obergeschoß:Generalsanierung:
vier Räume für Endoskopie, zwei Laborräume, je ein Unter-suchungs- und Behandlungsraum für Sonografie und Ergometrie, ein Sozialraum, je ein Versorgungs- und Entsorgungsraum, ein Konsiliararztzimmer
Weitere Adaptierungsarbeiten gab es in folgenden Räumlich-keiten:
Untersuchungsraum Echokardiografie, Untersuchungs- und Be-handlungsraum, Ambulanz Erstaufnahme, Ambulanz-Anmelde-leitstelle, Umsiedelung der Herzüberwachungsstation mit vier Betten und dem Reanimationsraum.
Dachgeschoß:Auf einer Fläche von 200 m² wurden Dienstzimmer für jeweils drei Primarärzte, Oberärzte und Sekretariate geschaffen.
Erdgeschoß: Umbau der chirurgischen Intensivstation:
Schwesterndienstzimmer-Raum, Vierbettzimmer, Anästhesie-Dienstzimmer und Geräteraum
1. Obergeschoß:Generalsanierung:
vier Räume für Endoskopie, zwei Laborräume, je ein Unter-suchungs- und Behandlungsraum für Sonografie und Ergometrie, ein Sozialraum, je ein Versorgungs- und Entsorgungsraum, ein Konsiliararztzimmer
Weitere Adaptierungsarbeiten gab es in folgenden Räumlich-keiten:
Untersuchungsraum Echokardiografie, Untersuchungs- und Be-handlungsraum, Ambulanz Erstaufnahme, Ambulanz-Anmelde-leitstelle, Umsiedelung der Herzüberwachungsstation mit vier Betten und dem Reanimationsraum.
Dachgeschoß:Auf einer Fläche von 200 m² wurden Dienstzimmer für jeweils drei Primarärzte, Oberärzte und Sekretariate geschaffen.
Kräftiger Wirtschaftsimpuls für`s Mürztal
Seit Bestehen der KAGes (1986) wurde laufend in die bauliche und medizin-technische Verbesserung des LKH Mürzzuschlag investiert. Stets mit einer beachtlichen Wertschöpfung für die Region. Diese Tradition hat sich trotz offenem Wettbewerb und großer Konkurrenz auch bei diesem Bauvorhaben fortgesetzt. 79 Prozent der Auftragsleistungen des 30,3 Millionenprojektes konnten von steirischen Unternehmen erbracht werden, wobei mit 46 Prozent der Gesamtsumme ein Löwenanteil an bezirksansässige Firmen vergeben werden konnte. Bei den restlichen 21 Prozent der Auftragssumme konnten sich Firmen aus den übrigen Bundesländern bei den Ausschreibungen durchsetzen.
Zahlen & Fakten
Kosten 2. Baustufe, Bettentrakt West (Stand 2/1999):ATS 30,3 Mio.
Termine:
Realisierungsbeschluss Nachnutzung Bettentrakt West11.2.1999
Baubeginn:13.9.1999
Besiedelung prov. adaptierter Mitteltrakt 1. OG:25.4.2001
Projektstruktur:
Projektbeauftragter:Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:Ing. Johann Dalla-Via
Generalplaner:Arch. DI Fridrun Hussa, Graz
LKH Mürzzuschlag:
Systemisierte Betten (2000):150
Pflegetage (2000):41.440
Belagstage (2000):36.240
Aufnahmen (2000):5.170
Ambulante Fälle (2000):9.024
Beschäftigte (nach Köpfen, Stand: 1.6.2001):249
Vollzeitbeschäftigte (Stand: 1.6.2001):211,36
Termine:
Realisierungsbeschluss Nachnutzung Bettentrakt West11.2.1999
Baubeginn:13.9.1999
Besiedelung prov. adaptierter Mitteltrakt 1. OG:25.4.2001
Projektstruktur:
Projektbeauftragter:Dir. DI Walter Raiger
Projektleiter:Ing. Johann Dalla-Via
Generalplaner:Arch. DI Fridrun Hussa, Graz
LKH Mürzzuschlag:
Systemisierte Betten (2000):150
Pflegetage (2000):41.440
Belagstage (2000):36.240
Aufnahmen (2000):5.170
Ambulante Fälle (2000):9.024
Beschäftigte (nach Köpfen, Stand: 1.6.2001):249
Vollzeitbeschäftigte (Stand: 1.6.2001):211,36
Pressemitteilung

Modernste Ultraschalltechnik bietet der neugestaltete Behandlungsraum Sonografie.

Die Videoendoskopie ermöglicht eine gemeinsame Beurteilung der coloskopischen Untersuchung.

Der Gefäßdoppler gibt eine schnelle und aussagekräftige Information über den Zustand der Venen und Arterien.

Modernste EDV-unterstützte Labortechnik ermöglicht eine hochqualitative wie auch rasche Diagnose.
28.06.2001, 10:00, LKH Mürzzuschlag, Mitteltrakt, 1. OG