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Spatenstichfeier
Spatenstichfeier zum Zu- und Umbau LKH Judenburg-Knittelfeld Standort Knittelfeld
Spatenstich: Zu- und Umbau am Standort Knittelfeld Spitalsverbund biegt planmäßig in die Zielgerade ein
Mit der Zusammenführung der beiden Aichfelder Krankenhäuser zu einem Spitalsverbund wird die beste machbare Spitalslösung für die beiden obersteirischen Bezirke realisiert: Einerseits soll die Qualität und die Sicherheit der medizinischen Versorgung erhöht werden, andererseits sollen verbesserte organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Wobei mit der Errichtung der Spitalsverbundlösung auch wichtige regionalwirtschaftliche Aspekte wie die Erhaltung der vielen Arbeitsplätze und zusätzliche starke Investitionsimpulse verbunden sind.
Die Umsetzung läuft exakt nach dem festgelegten Fahrplan. Wichtige organisatorische Grundlagen für das Funktionieren der Verbundlösung wurden bereits mit der Bestellung der gemeinsamen kollegialen Führung, der Erweiterung des medizinischen Angebotes (Unfallchirurgie, Neurologie), der Zusammenführung der operativen bzw. konservativen Fächer auf das jeweilige Haus aber auch der Neuordnung des Notfallsystems geschaffen.
Ebenfalls auf Hochtouren laufen die Investitionsprojekte zur Verbesserung der baulichen und medizinischtechnischen Infrastruktur. Mit dem OP-Zubau und der damit verbunden OP-Kapazitätserweiterung im Judenburger Spital sowie der Inbetrieb-nahme der topmodernen Magnet-Resonanzanlage in Knittelfeld konnten bereits einige größere investive Vorhaben umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr werden der Umbau der bestehenden OP-Einheiten einschließlich der neuen Aufwachstation sowie die Sanierung einiger Krankenzimmer in Judenburg abgeschlossen.
Mit den Sanierungsarbeiten im Judenburger Spital (Altbau-Ost) und vor allem aber mit dem großen Knittelfelder Zu- und Umbauprojekt wird nun ein beachtliches regionales Bauinvestprogramm gestartet. "Sehenswert" sind durchaus die nächsten qualitäts-verbessernden Schritte in der medizin-technischen Ausstattung, die beide noch im ersten Halbjahr des nächsten Jahres erfolgen werden: Sowohl in Judenburg (Ersatzanschaffung) als auch in Knittelfeld werden neue hochleistungsfähige Durch-leuchtungsanlagen modernster Bauart die medizinische Infrastruktur weiter erhöhen.
Die Umsetzung läuft exakt nach dem festgelegten Fahrplan. Wichtige organisatorische Grundlagen für das Funktionieren der Verbundlösung wurden bereits mit der Bestellung der gemeinsamen kollegialen Führung, der Erweiterung des medizinischen Angebotes (Unfallchirurgie, Neurologie), der Zusammenführung der operativen bzw. konservativen Fächer auf das jeweilige Haus aber auch der Neuordnung des Notfallsystems geschaffen.
Ebenfalls auf Hochtouren laufen die Investitionsprojekte zur Verbesserung der baulichen und medizinischtechnischen Infrastruktur. Mit dem OP-Zubau und der damit verbunden OP-Kapazitätserweiterung im Judenburger Spital sowie der Inbetrieb-nahme der topmodernen Magnet-Resonanzanlage in Knittelfeld konnten bereits einige größere investive Vorhaben umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr werden der Umbau der bestehenden OP-Einheiten einschließlich der neuen Aufwachstation sowie die Sanierung einiger Krankenzimmer in Judenburg abgeschlossen.
Mit den Sanierungsarbeiten im Judenburger Spital (Altbau-Ost) und vor allem aber mit dem großen Knittelfelder Zu- und Umbauprojekt wird nun ein beachtliches regionales Bauinvestprogramm gestartet. "Sehenswert" sind durchaus die nächsten qualitäts-verbessernden Schritte in der medizin-technischen Ausstattung, die beide noch im ersten Halbjahr des nächsten Jahres erfolgen werden: Sowohl in Judenburg (Ersatzanschaffung) als auch in Knittelfeld werden neue hochleistungsfähige Durch-leuchtungsanlagen modernster Bauart die medizinische Infrastruktur weiter erhöhen.
"Brücke" in die regionale Spitalszukunft
Durch den rund 21 Millionen Euro teuren Um- und Zubau wird das derzeitige Krankenhaus bis Oktober 2005 zu einem zukunftsweisenden internistischen und neurologischen Zentrum ausgebaut. Die Erweiterung des Spitals um über 4.400 m² Nutzfläche ermöglicht eine Vielzahl an infrastrukturellen Verbesserungen: So werden die vier zusätzlichen Pflegestationen nicht nur einen deutlich verbesserten Flächenstandard aufweisen, sondern auch nach modernsten stationsorgani-satorischen Kriterien ausgerichtet sein. Mit der vierbettrigen "Stroke unit" Einheit (= eine hochwertige personell und apparativ ausgestattete Schlaganfalleinheit) in Verbindung mit den drei Akut-Rehabilitationsbetten kann eine gehobenere neurologische Versorgung den Patienten geboten werden. Zur höheren Wirtschaftlichkeit trägt vor allem die neue Großküche bei, die nach dem Cook & Chill-Verfahren produzierend, eine kostengünstigere Speisenversorgung des gesamten Spitalsverbundes ermöglicht.
Der Zubau im Detail
Das Investitionsprojekt wird als Zubau zum bestehenden Altbau im Norden angedockt. Die Verbindung zum Altbau erfolgt über eine oberirdische Brücke, sowie einer unterirdischen Medienanbindung.
Im Erdgeschoss sind die Pflegestation Neurologie mit 31 Betten (inkl. 4 Betten Stroke Unit und 3 Betten B-Rehabilitation) sowie eine Pflegestation Innere Medizin mit 32 Betten untergebracht.
Im 1. Obergeschoss angeordnet sind eine Pflegestation Innere Medizin mit 34 Betten und eine Pflegestation Innere Medizin mit 33 Betten
Im 1. Untergeschoss liegen die Produktionsküche zur Versorgung der Standorte Judenburg und Knittelfeld sowie großzügige Räumlichkeiten für die Physio-therapie.
Im 2. Untergeschoss befinden sich der Medientunnel, Kollektorgänge sowie die Energieversorgung für die Küche.
Im Erdgeschoss sind die Pflegestation Neurologie mit 31 Betten (inkl. 4 Betten Stroke Unit und 3 Betten B-Rehabilitation) sowie eine Pflegestation Innere Medizin mit 32 Betten untergebracht.
Im 1. Obergeschoss angeordnet sind eine Pflegestation Innere Medizin mit 34 Betten und eine Pflegestation Innere Medizin mit 33 Betten
Im 1. Untergeschoss liegen die Produktionsküche zur Versorgung der Standorte Judenburg und Knittelfeld sowie großzügige Räumlichkeiten für die Physio-therapie.
Im 2. Untergeschoss befinden sich der Medientunnel, Kollektorgänge sowie die Energieversorgung für die Küche.
Zahlen & Fakten
Technische Projektdaten
Nutzfläche Zubau:......................................................................................4.404 m²
Versorgungsfläche:....................................................................................1.544 m²
Verkehrsfläche (inkl. Brücke):....................................................................2.058 m²
Bruttogeschossfläche:................................................................................9.166 m²
Bruttorauminhalt:......................................................................................40.171 m³
Bruttogeschossfläche zu Nutzfläche:................................................................2,08
Gesamtkosten:.................................................................................20,84 Mio. €
Rohbaufertigstellung:...........................................................................Jänner 2004
Übergabe und Besiedelung:.......................................................Oktober 2005
Eckdaten zum LKH Judenburg-Knittelfeld, Standort Knittelfeld:
Stationäre Patienten (2001):...........................................................5.677 Patienten
Belagstage (2001):...............................................................................45.767 Tage
Auslastung nach Belagstagen (2001):.................................................74,6 Prozent
Verweildauer nach Pflegetage (2001):..........................................................9 Tage
Personalstand nach Dienstposten (11/2002):.........................255,48 Dienstposten
Personalstand nach Köpfen (11/2002):...................................326 MitarbeiterInnen
Nutzfläche Zubau:......................................................................................4.404 m²
Versorgungsfläche:....................................................................................1.544 m²
Verkehrsfläche (inkl. Brücke):....................................................................2.058 m²
Bruttogeschossfläche:................................................................................9.166 m²
Bruttorauminhalt:......................................................................................40.171 m³
Bruttogeschossfläche zu Nutzfläche:................................................................2,08
Gesamtkosten:.................................................................................20,84 Mio. €
Rohbaufertigstellung:...........................................................................Jänner 2004
Übergabe und Besiedelung:.......................................................Oktober 2005
Eckdaten zum LKH Judenburg-Knittelfeld, Standort Knittelfeld:
Stationäre Patienten (2001):...........................................................5.677 Patienten
Belagstage (2001):...............................................................................45.767 Tage
Auslastung nach Belagstagen (2001):.................................................74,6 Prozent
Verweildauer nach Pflegetage (2001):..........................................................9 Tage
Personalstand nach Dienstposten (11/2002):.........................255,48 Dienstposten
Personalstand nach Köpfen (11/2002):...................................326 MitarbeiterInnen
Pressemitteilung

Ein neues Architekturjuwel in Knittelfeld: Harmonisch verbindet sich der überaus markante Spitals-Zubau mit dem Jugendstil-Altbau

Bis 2005 wird das Knittelfelder Krankenhaus in ein internistisches und neurologisches Zentrum modernster Spitalsbauart überführt
14.11.2002, 09:00, LKH Judenburg-Knittelfeld, Knittelfeld