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Bilanzpressekonferenz
Bilanzpressekonferenz der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. Ansprechpartner: Mag. Helmut Meinhart; Tel.: 0664/15 35 639, e-mail: helmut.meinhart@kages.at
KAGes-Bilanz 2002: „Gesunde“ Entwicklung in schwierigem Umfeld „Kein Grund zum Krankjammern!“
KAGes-Vorstandsdirektor DI Dr. Klaus Fankhauser:
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte sich die KAGes 2002 beachtlich weiterentwickeln. Viele neue Formen der Zusammenarbeit mit externen Gesund-heits- u. Sozialeinrichtungen brachten dem steirischen Spitalswesen höhere Effizienz und wirkten sich qualitätssteigernd aus. So sind wir stolz, dass die Verweildauer um weitere 1,8 % gesenkt werden konnte und die Zahl der stationären Patienten – trotz des gestiegenen Anteils der älteren Bevölkerung – lediglich um 1,4 % zunahm.
2002 war geprägt durch bedeutende Strukturverbesserungen. Verbundlösungen, wie beispielsweise der Spitalsverbund Judenburg-Knittelfeld und die organisatorische Zusammenführung von Mariazell und Mürzzuschlag, wurden abgeschlossen. Mit dem Vollbetrieb des LKH West wurde ein zweites Grazer Spitalszentrum geschaffen, dessen enge Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Spitalsträgern österreichweit gewürdigt wurde.
Mit den moderaten Steigerungsraten, nämlich einer 2,8 prozentigen Steigerung des Personalaufwandes sowie einer 3,9 prozentigen Steigerung bei den medizinischen Verbrauchsgütern wird die wirtschaftliche Führung der KAGes-Spitäler auch für das Jahr 2002 unter Beweis gestellt.
KAGes-Vorstandsdirektor DI Berndt Martetschläger:
Trotz der zweimaligen Reduktion der mittelfristigen Spitalsfinanzierung 2001-2004 konnte der Betriebserfolg 2002 um 17,4 Mio € oder 6,5 Prozent günstiger als geplant erreicht werden. Damit ist es so gut wie sicher, dass das anspruchsvolle Finanzziel des Landes bis 2004 eingehalten werden kann, ohne neue und zusätzliche Einschränkungen im patientennahen Bereich vornehmen zu müssen.
Während die Inbetriebnahme des LKH Graz West einen Quantensprung in der Spitalsversorgung des Großraumes Graz eingeläutet hat, ist in finanziellen Dingen Kontinuität und vorausschauendes Wirtschaften angesagt.
Die Investitionstätigkeit der KAGes hat sich gegenüber 2001 (87 Mio €) im Jahr 2002 wieder auf 101 Mio. € erhöht, ohne die Spitzenwerte der Vorgängerperiode zu erreichen.
Hinter dem erstmaligen Ausweis von Finanzanlagen verstecken sich die KAGes-Beteiligungen an der dkv® (Errichtung des Krankenhauses der Diakonie in Schladming) und an marc® (Lang- und Kurzzeitarchivierung von radiologischen Bilddaten), mit denen die KAGes ihr Know-how in diesen Bereichen auch vermarkten wird.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte sich die KAGes 2002 beachtlich weiterentwickeln. Viele neue Formen der Zusammenarbeit mit externen Gesund-heits- u. Sozialeinrichtungen brachten dem steirischen Spitalswesen höhere Effizienz und wirkten sich qualitätssteigernd aus. So sind wir stolz, dass die Verweildauer um weitere 1,8 % gesenkt werden konnte und die Zahl der stationären Patienten – trotz des gestiegenen Anteils der älteren Bevölkerung – lediglich um 1,4 % zunahm.
2002 war geprägt durch bedeutende Strukturverbesserungen. Verbundlösungen, wie beispielsweise der Spitalsverbund Judenburg-Knittelfeld und die organisatorische Zusammenführung von Mariazell und Mürzzuschlag, wurden abgeschlossen. Mit dem Vollbetrieb des LKH West wurde ein zweites Grazer Spitalszentrum geschaffen, dessen enge Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Spitalsträgern österreichweit gewürdigt wurde.
Mit den moderaten Steigerungsraten, nämlich einer 2,8 prozentigen Steigerung des Personalaufwandes sowie einer 3,9 prozentigen Steigerung bei den medizinischen Verbrauchsgütern wird die wirtschaftliche Führung der KAGes-Spitäler auch für das Jahr 2002 unter Beweis gestellt.
KAGes-Vorstandsdirektor DI Berndt Martetschläger:
Trotz der zweimaligen Reduktion der mittelfristigen Spitalsfinanzierung 2001-2004 konnte der Betriebserfolg 2002 um 17,4 Mio € oder 6,5 Prozent günstiger als geplant erreicht werden. Damit ist es so gut wie sicher, dass das anspruchsvolle Finanzziel des Landes bis 2004 eingehalten werden kann, ohne neue und zusätzliche Einschränkungen im patientennahen Bereich vornehmen zu müssen.
Während die Inbetriebnahme des LKH Graz West einen Quantensprung in der Spitalsversorgung des Großraumes Graz eingeläutet hat, ist in finanziellen Dingen Kontinuität und vorausschauendes Wirtschaften angesagt.
Die Investitionstätigkeit der KAGes hat sich gegenüber 2001 (87 Mio €) im Jahr 2002 wieder auf 101 Mio. € erhöht, ohne die Spitzenwerte der Vorgängerperiode zu erreichen.
Hinter dem erstmaligen Ausweis von Finanzanlagen verstecken sich die KAGes-Beteiligungen an der dkv® (Errichtung des Krankenhauses der Diakonie in Schladming) und an marc® (Lang- und Kurzzeitarchivierung von radiologischen Bilddaten), mit denen die KAGes ihr Know-how in diesen Bereichen auch vermarkten wird.