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KAGes fordert bei Groß-Events finanzielle Abdeckung
Presseaussendung
KAGes fordert bei Groß-Events die finanzielle Abdeckung der Spitals-Mehraufwendungen
Unbestritten sind Massen-Veranstaltungen wie die AirPower03 oder der Formel 1 Lauf in Zeltweg touristisch sinnvoll. Jedoch für die umliegenden Spitäler, die in Hintergrundbereitschaft stehen, bedeuten diese einen erheblichen finanziellen Mehraufwand, der nach dem geltenden Finanzierungssystem nicht abgegolten wird.
Rund um diese Events müssen die aufnahmepflichtigen KAGes-Spitäler ihre Dienste sowohl im ambulanten Bereich wie auch im stationären Bereich massiv verstärken. Vor allem die zusätzliche Bereitschaft von ambulanten Behandlungsteams, OP-Teams wie auch die dazu notwendige Infrastruktur (Radiologie, Medikamente, ...) verursachen beträchtliche Mehrkosten für die Spitäler.
Angesichts der laufenden Finanzierungsdiskussion von Spitals-leistungen ist es nur allzu verständlich, dass die finanziellen Nutznießer, die Event-Veranstalter, auch für die zusätzlichen Leis-tungen und Bereitstellungskosten der Spitäler aufzukommen haben. Der Gesetzgeber wird daher aufgerufen, durch Gesetze bzw. Verordnunge n zur Ausrichtung von Großveranstaltungen, insbeson-dere für gefährliche Events, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für finanzielle Abgeltung der Hintergrundleistung der Spitäler sicherzu-stellen.
Wie im jüngsten Fall, dem „Hillclimbing“-Motorradrennen in Rachau, mussten über 50 – zum Teil alkoholisierte – Patienten, davon 10 stationär, versorgt werden. Der überwiegende Anteil an ausländischen Patienten sorgt dabei für ein zusätzliches Finanzierungsrisiko: Art und Leistungsumfang ausländischer Versicherungen weichen sehr oft voneinander ab, sodass eine Versicherungsabdeckung nicht in allen Fällen gegeben ist. Zudem kommt die sehr zeitaufwändige Abrechnung mit ausländischen Versicherungen, insbesondere mit Ländern, wo keine Übereinkommen für soziale Sicherheit bestehen.
Für Rückfragen steht Mag. Meinhart unter der Grazer Telefonnummer 340-5225 zur Verfügung.
Rund um diese Events müssen die aufnahmepflichtigen KAGes-Spitäler ihre Dienste sowohl im ambulanten Bereich wie auch im stationären Bereich massiv verstärken. Vor allem die zusätzliche Bereitschaft von ambulanten Behandlungsteams, OP-Teams wie auch die dazu notwendige Infrastruktur (Radiologie, Medikamente, ...) verursachen beträchtliche Mehrkosten für die Spitäler.
Angesichts der laufenden Finanzierungsdiskussion von Spitals-leistungen ist es nur allzu verständlich, dass die finanziellen Nutznießer, die Event-Veranstalter, auch für die zusätzlichen Leis-tungen und Bereitstellungskosten der Spitäler aufzukommen haben. Der Gesetzgeber wird daher aufgerufen, durch Gesetze bzw. Verordnunge n zur Ausrichtung von Großveranstaltungen, insbeson-dere für gefährliche Events, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für finanzielle Abgeltung der Hintergrundleistung der Spitäler sicherzu-stellen.
Wie im jüngsten Fall, dem „Hillclimbing“-Motorradrennen in Rachau, mussten über 50 – zum Teil alkoholisierte – Patienten, davon 10 stationär, versorgt werden. Der überwiegende Anteil an ausländischen Patienten sorgt dabei für ein zusätzliches Finanzierungsrisiko: Art und Leistungsumfang ausländischer Versicherungen weichen sehr oft voneinander ab, sodass eine Versicherungsabdeckung nicht in allen Fällen gegeben ist. Zudem kommt die sehr zeitaufwändige Abrechnung mit ausländischen Versicherungen, insbesondere mit Ländern, wo keine Übereinkommen für soziale Sicherheit bestehen.
Für Rückfragen steht Mag. Meinhart unter der Grazer Telefonnummer 340-5225 zur Verfügung.