Trotz massiven Sparzwangs macht die KAGes keine Abstriche bei der Aus- und Weiterbildung
Graz, am 31. Juli 2012 -
Die KAGes-Spitäler stehen in den nächsten Jahren vor enormen wirtschaftlichen und auch organisatorisch-strukturellen Herausforderungen. Für das KAGes-Management steht allerdings außer Frage, dass an der Qualität des Personals nicht gespart wird. Die österreichweit anerkannte Aus- und Weiterbildung des KAGes-Personals soll sogar noch forciert werden.
Qualität im Krankenhaus erfordert topqualifiziertes und motiviertes Personal. Gerade im überaus dynamischen Bereich der Medizin und des Gesundheitswesens kommt der Qualifizierung und Weiterbildung des Personals ein immens hoher Stellenwert zu. Mit der Akademie der Steiermärkischen Krankenanstalten (a:sk) bietet die KAGes ihren Beschäftigten ein breit gefächertes und maßgeschneidertes Bildungsangebot, das mittlerweile verstärkt auch von externen Gesundheitseinrichtungen genützt wird. 2011 haben insgesamt 10.500 MitarbeiterInnen, d.s. knapp zwei Drittel (63 Prozent) der KAGes-Belegschaft, Fortbildungsveranstaltungen besucht.
Wie sehr der KAGes und den KAGes-MitarbeiterInnen die Höherqualifizierung am Herzen liegt, sieht man auch daran, dass im Jahr 2011 pro MitarbeiterIn durchschnittlich fünf Fortbildungstage aufgewendet worden sind. Für die KAGes beliefen sich 2011 die Kosten für die Aus- und Weiterbildung ihrer MitarbeiterInnen auf rund 2,3 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 9,4 Prozent.
Für den KAGes-Vorstandsvorsitzenden Dipl.-Ing Dr. Werner Leodolter darf es bei der Aus- und Weiterbildungsqualität für die MitarbeiterInnen keine Abstriche geben: „Die PatientInnen in den steirischen Landesspitälern können trotz massiven Sparkurses darauf vertrauen, dass sie von hochqualifizierten KAGes-MitarbeiterInnen behandelt und betreut werden. Unser Bildungs-Knowhow nimmt im österreichischen Spitalsbereich eine Vorreiterrolle ein, auf die wir alle sehr stolz sein können. Um die vorgegebenen Veränderungen durch den Regionalen Strukturplan Gesundheit 2011 bestmöglich umsetzen zu können, wurden gemäß dem Jahresmotto „Veränderungen gemeinsam meistern" im Aus- und Weiterbildungsprogramm entsprechende Schwerpunkte gesetzt. Damit sollen die MitarbeiterInnen, Führungskräfte und Teams bei den Veränderungsprojekten bestmöglich unterstützt werden."
Bildungskalender 2012 der a:sk (Akademie der Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.)
Weitere Informationen finden Sie unter www.a-sk.at