Internationaler Vergleich stärkt Vertrauen in die Geburtshilfliche Abteilung des LKH Deutschlandsberg
Deutschlandsberg, am 18. Dezember 2012 -
Internationaler Vergleich stärkt Vertrauen in die
Geburtshilfliche Abteilung des LKH Deutschlandsberg
Mütter bewerten LKH Deutschlandsberg top!
Die Gebärklinik am LKH Deutschlandsberg ist top! Das sagen die, die es am besten wissen müssen, nämlich Mütter, die dort entbunden wurden. Bereits seit Jahren lässt das LKH Deutschlandsberg regelmäßig seine Wöchnerinnen befragen und die Ergebnisse mit jenen von Kliniken aus dem gesamten deutschen Sprachraum vergleichen: Insgesamt liegt Deutschlandsberg mit dem heurigen Ergebnis um knapp zehn Prozent über dem Durchschnitt aller von einem deutschen Institut untersuchten Gebärkliniken (1.333 zu 1.230 Punkten) und gilt daher als Vorbild-Gebärabteilung („best-practice").
„Wir stellen uns seit Jahren diesen Vergleichen und haben daraus viel gelernt. Nun da unsere Gebärklinik zum Schwerpunkt für die Süd-Weststeiermark wird, hoffen wir, dass dieses Spitzenergebnis den werdenden Müttern in unserem Einzugsbereich noch zusätzlich Vertrauen gibt", betonen unisono der Vorstand der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Herr Prim. Dr. Peter Hofmann und der Ärztliche Leiter des LKH Deutschlandsberg Prim. Dr. Gottfried Filzwieser.
Eine wohl berechtigte Hoffnung, wenn man sich im Detail anschaut, in welchen Bereichen das sehr gute Gesamtergebnis zustande kam:
In der Betreuung durch die Hebammen nach der Geburt erreichte man den Indexwert von 82 (Vergleichswert: 71), das Aufklärungsmaterial des LKH Deutschlandsberg wird mit 77 Punkten (Vergleichswert 61) bewertet. Insgesamt liegt die Geburtshilfe im LKH Deutschlandsberg bei allen 19 abgefragten Kriterien im grünen, also positiven Bereich! Am besten bewerten die Mütter die Betreuung im Operationssaal (Note 1,2) sowie die Qualität der Aufnahmephase, die Betreuung während der Wehen und der Geburt (jeweils Note 1,3). Aber auch die Phase des Aufenthalts auf der Station bekommt die sehr gute Note von 1,7!
Am häufigsten wurden in der Befragung noch Wünsche nach mehr Tipps für die erste Zeit als Mutter gewünscht: Von der Brustpflege während der Stillzeit bis hin zu einem „natürlichen" Umgang mit dem Neugeborenen. „Wir nehmen diese Wünsche der jungen Mütter gerne auf. Ärzte, Hebammen und Schwestern werden auf diesem Gebiet noch mehr und noch intensiver beraten als bisher", so Prim. Peter Hofmann.