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Bilanzpressekonferenz
Bilanzpressekonferenz der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
KAGes Bilanz 2001: Schwieriger Start in eine neue Finanzierungsperiode mit Anstand gemeistert KAGes-Spitalskosten unter Inflationsrate gewachsen
Bilanz-Aussage: KAGes-Vorstandsdirektor DI Dr. Klaus Fankhauser:
Die zu Beginn des Jahres 2001 verschärften finanziellen Rahmenbedingungen für die KAGes haben eine Durchforstung der Betriebsführung erfordert, um Rationalisierungspotentiale zu finden.
Dabei ist es gelungen, trotz einer weiteren Leistungssteigerung um rd. 2 % sowie Aufnahme neuer Leistungen für die Patienten den Budgetrahmen 2001 sogar noch zu unterschreiten.
Der Personalstand wurde auf durchschnittlich gleichem Niveau wie im Jahre 2000 gehalten, die Ausgabensteigerung im Bereich der Ärztlichen Verantwortung (Medikamente, Implantate etc.) konnten mit 2 % auf Höhe der Leistungssteigerung gehalten werden.
Diese Ergebnisse mit einer trotz allem intensivierten Patientenbetreuung konnten nur durch volles Engagement aller Beteiligten und Betroffenen unter Einsatz neuer Controlling-Systeme erreicht werden. Der Vorstand spricht daher auch auf diesem Wege allen MitarbeiterInnen der KAGes den besonderen Dank für die Leistungen im Jahre 2001 aus.
Bilanz-Aussage: KAGes-Vorstandsdirektor DI Berndt Martetschläger:
Nach 3 Anläufen zu einem definitiven Wirtschaftsplan 2001 (Budgetprovisorium) zu Beginn des Vorjahres gelang die Bilanz 2001 nun auf Anhieb - und das durchaus mit Anstand.
Mit einer Steigerung des Gesamtaufwandes um 2 % (bereinigt 2,6 %) blieb die Kostenentwicklung der steirischen Landesspitäler sowohl unter der Erlösentwicklung der KAGes (3,1 %) als auch unter der Verbraucher-preissteigerung (2,7 %). Damit konnte der Anteil des Landes am KAGes-Betriebsaufwand merklich reduziert werden (von 24,5 auf 23,7 %).
Mit Investitionen von 87 Mio € blieb die KAGes 2001 deutlich unter den Vorjahreswerten, wobei die LKH 2000 - Projekte und bereits laufende Bauvorhaben am wenigsten betroffen waren. Spürbare Einschnitte gab es bei neuen Bauvorhaben außerhalb des LKH 2000, bei Medizintechnik und EDV.
Auch wenn die neue Darlehensfinanzierung zu einem Bilanzverlust von 170 Mio € führt, konnte das EGT von 237,3 Mio € um 9,2 % gegenüber dem Plan verbessert werden. Das EGT und damit die Belastung des Landes aus dem laufenden Betrieb blieb damit in Absolutwerten praktisch unverändert gegenüber 2000.
Die zu Beginn des Jahres 2001 verschärften finanziellen Rahmenbedingungen für die KAGes haben eine Durchforstung der Betriebsführung erfordert, um Rationalisierungspotentiale zu finden.
Dabei ist es gelungen, trotz einer weiteren Leistungssteigerung um rd. 2 % sowie Aufnahme neuer Leistungen für die Patienten den Budgetrahmen 2001 sogar noch zu unterschreiten.
Der Personalstand wurde auf durchschnittlich gleichem Niveau wie im Jahre 2000 gehalten, die Ausgabensteigerung im Bereich der Ärztlichen Verantwortung (Medikamente, Implantate etc.) konnten mit 2 % auf Höhe der Leistungssteigerung gehalten werden.
Diese Ergebnisse mit einer trotz allem intensivierten Patientenbetreuung konnten nur durch volles Engagement aller Beteiligten und Betroffenen unter Einsatz neuer Controlling-Systeme erreicht werden. Der Vorstand spricht daher auch auf diesem Wege allen MitarbeiterInnen der KAGes den besonderen Dank für die Leistungen im Jahre 2001 aus.
Bilanz-Aussage: KAGes-Vorstandsdirektor DI Berndt Martetschläger:
Nach 3 Anläufen zu einem definitiven Wirtschaftsplan 2001 (Budgetprovisorium) zu Beginn des Vorjahres gelang die Bilanz 2001 nun auf Anhieb - und das durchaus mit Anstand.
Mit einer Steigerung des Gesamtaufwandes um 2 % (bereinigt 2,6 %) blieb die Kostenentwicklung der steirischen Landesspitäler sowohl unter der Erlösentwicklung der KAGes (3,1 %) als auch unter der Verbraucher-preissteigerung (2,7 %). Damit konnte der Anteil des Landes am KAGes-Betriebsaufwand merklich reduziert werden (von 24,5 auf 23,7 %).
Mit Investitionen von 87 Mio € blieb die KAGes 2001 deutlich unter den Vorjahreswerten, wobei die LKH 2000 - Projekte und bereits laufende Bauvorhaben am wenigsten betroffen waren. Spürbare Einschnitte gab es bei neuen Bauvorhaben außerhalb des LKH 2000, bei Medizintechnik und EDV.
Auch wenn die neue Darlehensfinanzierung zu einem Bilanzverlust von 170 Mio € führt, konnte das EGT von 237,3 Mio € um 9,2 % gegenüber dem Plan verbessert werden. Das EGT und damit die Belastung des Landes aus dem laufenden Betrieb blieb damit in Absolutwerten praktisch unverändert gegenüber 2000.