Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung rund um die Kinderklinik durch neue Verbindungsstraße
Zur verkehrstechnischen Erschließung des Neubaus der Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin wird ein neues Verkehrskonzept notwendig. Eine neue Verbindungsstraße im Gelände des LKH-Univ.Klinikum Graz entschärft künftig die Verkehrsbelastung rund um den Zu- und Abfahrtsbereich der Kinderklinik. Die Verbindungsstraße ist Teil einer geplanten Tangente und soll eine ungehinderte Zufahrt zu den Kliniken anhand von Stichstraßen möglich machen.
Die Notwendigkeit für diese Verbindungsstraße ergab sich im Zuge einiger Verkehrsanalysen, die aufgrund des Neubauprojektes zur Errichtung der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin durchgeführt wurden. So wurden wesentliche Zufahrtsbereiche zur Kinderklinik einerseits durch Rot-Kreuz-Bluttransporte und andererseits durch Eltern-Kind-Transporte behindert. „Mit dieser Maßnahme möchten wir zu einer Verkehrsberuhigung und Lärmentlastung (Lärmminderung) für unsere PatientInnen und MitarbeiterInnen beitragen“, so der Technische Direktor der KAGes, DI Walter Raiger.
Von Vorteil ist die neue Verbindungsstraße auch für viele Fahrzeuge aus dem Quellverkehr Hilmteich, die zuvor nur über die Hauptallee zur Kinderklinik gelangen konnten. Diese Verbindungsstraße ermöglicht verkehrstechnisch einen idealen Ringschluss innerhalb des Klinikums und der Verkehr, der durch das neue Bauvorhaben entstehen wird, kann auf diese Weise von den angrenzenden Kliniken ferngehalten werden.
Das Projekt sieht für den dadurch notwendig gewordenen Rodungsbereich eine Ersatzwaldfläche vor. Die Rodungsarbeiten werden vom 2. bis 22. Dezember durchgeführt. Während dieser Zeit stehen nur 50 % der Parkfläche des sogenannten „Kohleparkplatzes“ zur Verfügung. Der Spielplatz der Kinderklinik ist für die gesamte Dauer der Arbeiten zur Gänze gesperrt.